Zweck


Die ISM ist eine Vereinigung von Personen, die sich zur Aufgabe gestellt hat, Menschen der Gemeinde Merzenich, die von Geburt an geistig und/oder körperlich behindert sind bzw. im Laufe ihres Lebens eine Behinderung erleiden, freiwillig und ohne Rechtsanspruch zu unterstützen, unabhängig davon, ob sie zum Zeitpunkt der Unterstützung ihren ständigen Aufenthaltsort im Gemeindegebiet Merzenich haben.

 

Wir sind ein selbstständiger eingetragener Verein und helfen seit 39 Jahren den Behinderten unserer Großgemeinde Merzenich, um diesen benachteiligten Menschen über die staatlichen Leistungen hinaus etwas Abwechslung in ihr schweres Leben zu bringen.

 

Zurzeit werden 29 Behinderte im Alter zwischen 12 und 65 Jahren betreut.

 

Neben möglichen individuellen Unterstützungen im Notfall arrangiert die ISM öfter im Jahr Zusammenkünfte und Veranstaltungen, um den Behinderten und den erforderlichen Begleitpersonen Geselligkeit und Erholung zu ermöglichen.


Erfahrungen


Unsere Gesellschaft begegnet Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen, noch immer häufig mit Unsicherheit, Ablehnung und Ausgrenzung.

Es fällt vielen schwer, unbefangen mit ihnen beziehungsweise mit ihrer Behinderung umzugehen.

Dahinter stecken nicht zuletzt Angst und Unsicherheit, die auch in der Begegnung mit behinderten Menschen zum Vorschein kommen.

Wir sind der Meinung, dass ein tolerantes Zusammenleben von nichtbehinderten und behinderten Menschen in einer Gesellschaft eine Bereicherung für alle darstellt.

 

Wir wollen einen Beitrag leisten, dass geistig und körperlich Behinderte besser in die Gesellschaft integriert werden und Barrieren abgebaut werden.

Mit unseren Aktionen und Maßnahmen wollen wir erreichen, dass die Behinderten und ihre Familien für einen gewissen Zeitraum im Mittelpunkt stehen, um aus dem Alltag auszubrechen, Freude zu empfinden und die Krankheit oder Behinderung für einige Zeit unwichtig werden zu lassen.

 

Aus Gesprächen wissen wir, dass dies sehr viel für die Familien mit behinderten Kindern bedeutet.

Sowohl die Behinderten als auch die Angehörigen sind dankbar für die Hilfe und die Abwechslungen, die ihnen angeboten werden.

Sie fühlen sich verstanden und in vielen Gesprächen können sie sich mit anderen Eltern behinderter Kinder austauschen.